Einige Bauernregeln die das Wetter sagen und den Arbeitsplan in der Natur zeigt.
Wirft der Maulwurf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar.
Spielen die Mücken im Februar, frieren die Schafe und Bienen das ganze Jahr.
März trocken, April nass, füllt dem Bauer Scheune und Fass.
Wenn der April Spektakel macht, gibt`s Heu und Korn in voller Pracht.
Bohnen lege dir erst an, ist vorbei Sankt Gordian.
Wenn die Johannisbeeren reifen, kannst bald nach Kirschen greifen.
Sankt Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und Brot.
Der August muss Hitze haben, sonst wird der Obstbaumsegen begraben.
Schaffst du im September nichts in den Keller, blickst du im Winter auf leere Teller.
An Ursula muss das Kraut herein, sonst schneien dir Simon und Judas drein.
Der rechte Bauer weiß es wohl, das der November wässern soll.
Sankt Nikolaus, spül die Ufer aus.
Viel Glück und fruchtbares Gartenjahr.